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Fassen Sie Ihr Mitgefühl in Worte!

Kondolenz schreiben

Dietmar Koopgestorben am 20. April 2024

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Gunda Eberleh
schrieb am 12. Mai 2024 um 16.21 Uhr

Lieber Makoto, dir gehört mein zutiefst empfundenes Mitgefühl, ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht.
Mit stillem Gruß, Gunda
Auch im Namen von Britta und Lennart

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Sylvia Krause geb. Keidel
schrieb am 11. Mai 2024 um 17.15 Uhr

In stillem Gedenken an einen der wunderbarsten Lehrer, den ich je hatte. Einen letzten lieben Gruß von mir ehemals Handelsschule Holzdamm Klasse 75/2H Sylvia

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Corinna
schrieb am 5. Mai 2024 um 13.08 Uhr

Was bleibt......

die Erinnerung an einen hochgeschätzten Mann, der mit unfassbar viel Interesse und Elan an den Leben vieler Menschen einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

ein freudiges Herz, welches die Ehre hatte, dich kennenzulernen und auch deinen Humor und Tiefe zu erfahren.

unfassbare Traurigkeit über dein (viel zu frühes!) Gehen.

tiefes Mitgefühl für die Hier-gebliebenen.

Hochachtung vor deinem Lebenswerk und der Vorbereitung auf genau diesen Moment!

Ich werde dich immer in guter Erinnerung behalten, lieber Dietmar!!

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Britta und Matthias Zastrow
schrieb am 4. Mai 2024 um 13.40 Uhr

Liebe Rike, lieber Makoto,
es tut uns sehr leid, dass euer Vater nicht mehr bei euch sein kann. Es ist sehr schmerzhaft, wenn ein Elternteil geht. Wir wünschen euch viel Kraft für die kommende Zeit.
In stiller Anteilnahme,
Britta und Matthias

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Hongkis - Freunde aus der Zeit in Hong Kong
schrieb am 1. Mai 2024 um 18.55 Uhr

Der Turm

Am Abend in unserer Runde,
Nach gesprächigem Essen
Stopft er seine Pfeife,
befeuert sie mit kräftigen Zügen,
lehnt sich wohlig zurück,
bläst die ersten Wolken hoch in die Luft.

Das ist die Ruhe.

Ganz in der Runde.
Ganz da.
Hört aufmerksam zu
Dem Reden der Anderen.

Das ist das Wohlgefühl.

Gesagt ist gesagt.
Hier sind wir zusammen –
im Hiersein geborgen. –

Auch das wird gewesen sein.

Was bleibt … Ja, was beleibt?
Es bleibt das Erinnern.
Immer abrufbar.
Immer bereit.
Immer zu neuem Leben erwacht.

Groß ist er.
Hat uns einer im Gewimmel verloren,
sieht er den Turm und findet uns wieder.
Groß ist seine Seele –
Ein Mantel, offen für viele,
ein Mantel, der niemanden ausschließt.
Stürme wedelt er fort.

In der Brandung leuchtet der Turm,
Schickt aus seine Signale.
Oft kam der Tod von fern und ganz nah.
Er trägt ihn mit sich
Wie einen Teddybär,
Wenn er zu trauernden Kindern geht.
Spricht sanft zu ihnen –
Wir sind die Gebliebenen
Auch wir werden nicht bleiben.

Doch noch ist gemeinsam uns eine Bleibe
Dort, wo die Freude ist und Zuversicht,
Dort wo die Freunde sind.
Du und Du, such dir aus
deine Freunde.
Finde sie.

Das ist der Turm –
Er bietet Rückzug und Schutz.
Er bietet Aussicht und Weitsicht.
Er zeigt dir viele Wege.
Wähle dir aus –
Nicht nur einen.

Er ist groß –
Groß ist sein Herz.
Mit großem Schritt und bedächtig
Durchquert er die Furt. –
Auf seinen Schultern schläft ein Kind.
Mit ruhiger Stimme spricht er –
Gib niemals auf.
Schau nach vorn.
Weit ist die Welt –
Größer die Neugier.
Zuhause sind wir, wo Menschen leben.

Das ist der Turm –
Scheinbar steht er fest,
Unbeweglich.
Doch wandelt er sich
Und steht nicht still.

Aber was, wenn der Sturm kommt? –
Und ihn bricht?

Ich bin nur wenig.
Haltet mich fest! –
Fest im Gedächtnis!

Bedächtig und heiter stopft er die Pfeife,
befeuert sie mit kräftigen Zügen,
bläst Rauchwolken hoch in die Luft.
Lehnt sich zufrieden zurück,
Wendet sich zu
dem Gespräch.

EN

Deine „Hongkis“ (die Freundinnen und Freunde, die sich in Hongkong gefunden haben),
Uschi Kottek,
Ulrike Malorny-Nyč,
Ewald Nyč,
Cornelia und Michael Rohowski,
Kurt Stein,
Barbara Wernicke,
Uschi und Frank Wingate

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Anette und Hebbel
schrieb am 1. Mai 2024 um 18.43 Uhr

Lieber Makoto, liebe Rike,

hier zwei kleine Geschichten zu meinem Herzensfreund und euerem Papa, Dietmar, wie er für mich war und immer bleiben wird:

Geschichte eins:
Als mir meine erste eigene Familie mit Anke um die Ohren flog, war ich am Boden zerstört. Mein Selbstwertgefühl war auf Fingerhutgröße geschrumpft. Ich zog von jetzt auf eben am Buchholzer Berg aus, ohne ein neues Dach über dem Kopf zu haben.
Dietmar hatte von meinem persönlichen Drama schnell erfahren und mich darauf angesprochen. Ohne lange Vorreden sagte er zu mir: „Hebbel du kannst bei mir einziehen und bleiben, solange es nötig ist. Du musst dir keinen Kopf machen.“
So kam es,dass ich bei ihm im Habichtweg unterkam, und das verschaffte mir Zeit, mir eine eigene Wohnung zu suchen. Nach zehn Wochen zog ich dann in meine eigenen vier Wände in die„Gerade Straße“. Der Umzug selbst war sehr unkompliziert. Ich hatte ja bis auf meine Klamotten nichts mitgenommen vom Buchholzer Berg.
In den Monaten nach meiner Trennung hat sich Dietmar sehr um mich gekümmert. Er hat dafür gesorgt, dass ich aus meinem Mauseloch wieder heraus kam. Er schleppte mich zum Sport und nahm sich auch sonst viel Zeit für mich. In dieser Zeit führten wir viele Gespräche darüber, wie es bei mir wohl weiter gehen würde. Sein Tenor: Du wirst sehen, dass auch für dich wieder gute Zeiten kommen.
Und wie wir aus heutiger Sicht wissen, kam es so, wie er mir vorhergesagt hatte. Ich lernte Annette kennen und gründete mit ihr meine zweite Familie. Mit ihr und den Kindern wurde ich wieder glücklich und bin das bis heute. Also alles fein – und daran hat Dietmar einen großen Anteil, wäre er nicht für mich da gewesen, wer weiß was aus mir geworden wäre.

Geschichte zwei:
Einmal bin ich mit Dietmar, wie in den 80ern häufiger, gejoggt. Wir waren auf unserer Standardrunde vom Habichtweg zum Brunsberg unterwegs. Als wir so durch die Höllenschlucht trabten, sagte er so aus dem Nichts zu mir, er habe vor, für Makoto ein Baumhaus zu bauen. Daran schloss sich die Frage an, ob ich ihm dabei helfen könnte, wenn er allein nicht weiter käme. Für mich war das keine Frage, und deshalb sagte ich zu. So kam es, dass wir zusammen diverse Nachmittage zusammen werkelten und das kleine Baumhaus bauten.
Die Zusammenarbeit mit Dietmar lief, um es mit einem Wort zu sagen: hervorragend. Wir hatten unseren Spaß damit, gemeinsam etwas zu bauen. Nach getaner Arbeit saßen wir häufig noch auf der Terrasse, tranken ein Bier oder Apfelsaftschorle. Seine Pfeife war auch immer dabei. Er schmauchte und wir philosophierten über alles Mögliche und Unmögliche. Das war für mich eine sehr schöne Zeit. Das Häuschen war stabil geworden und hielt schließlich zig Jahre.

Beide Geschichten stehen für mich sinnbildlich für Dietmar: Er hatte ein großes Herz für seine Mitmenschen. Dietmar war ein Freund, wie man sich keinen besseren denken kann. Er beließ es nicht bei Worten, sondern er packte an und setzte um, was er sich vorgenommen hat.
Und bei alledem, hatte er eine liebenswerte Art, die schon besonders war. Seine Emphatie, aber auch sein Rat hat mir persönlich in meinem Leben viel geholfen. Deshalb hat er immer einen Platz in meinem Herzen.

Wann immer ich an ihn denke, wo er jetzt nicht mehr bei uns, mir wird ganz warm um's Herz. Und ich freue mich daran, mit ihm eine Wegstrecke unterwegs gewesen zu sein, die fast 50 Jahre lang war. Er war mir immer ein guter Freund.

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Uwe Büttnwe
schrieb am 1. Mai 2024 um 11.48 Uhr

Mein lieber Chornachbar- Du wirst mir fehlen!

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Andrea Fischer
schrieb am 1. Mai 2024 um 8.40 Uhr

Lieber Dietmar,
ich habe mit dir und Bernd meine beiden besten und intensivsten Schuljahre erlebt und ich durfte durch die Verbindung zu Meike etwas an deinem Leben teilhaben. Mein Besuch in deinem Haus und die Freude dich nach so langer Zeit wieder zu sehen ist mir in Erinnerung geblieben. Du warst ein toller Erzähler und stundenlang hätte ich dir zuhören können.
Als Lehrer hast du mir gezeigt, dass Schule auch Spaß machen kann und eine gehörige Portion Vertrauen in seine Schüler richtig und wichtig ist.
Mein tiefes Mitgefühl gilt deiner Familie, deine Wegbegleiter und alle die dich um sich hatten.
Mach’s gut lieber Dietmar.

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Deine Drei TTT Hospizgruppe
schrieb am 30. April 2024 um 22.43 Uhr

Lieber Dietmar
Vor zwei Jahren bist du zu uns in die Hospizgruppe gekommen und wir haben vom ersten Moment gespürt, was für ein besonderer Mensch du bist. Schnell hast du dich dann für unser Grundschulprojekt Die Drei TTT begeistert und wir hatten einen wertvollen Kollegen gewonnen. Mit deiner Jahre langen Erfahrung, deiner einfühlsamen und liebevollen Art hattest du nicht nur die Kinderherzen sondern auch schnell unsere Herzen erobert. Wir haben dich alle so sehr wertgeschätzt und waren glücklich, dich bei uns zu haben , nur leider viel viel zu kurz. Wir werden dich sehr vermissen.

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Rolf Kegel
schrieb am 29. April 2024 um 15.45 Uhr

Koop, Dietmar, jetzt schon, hallo, kann doch wohl nicht sein. Eben noch im Tibet. Du wirst uns fehlen, treuer Nachbar.

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Else Kirkegaard
schrieb am 28. April 2024 um 21.38 Uhr

Lieber Dietmar!
Mit grosser Trauer habe ich die Nachricht von deinem allzu frühen Tod erfahren.
Wir haben uns 1986 kennengelernt, als du und Bernd Oltmanns eine Klassenreise nach Ringkoebing und der dänischen Westküste gemacht habt.
Sofort waren wir vertraut und haben seitdem die Freundschaft verstärkt - nicht nur professionell durch die Arbeit an beiden Handelsschulen, sondern auch privat.
Viele schöne Stunden haben wir zusammen verbracht - in Ringkoebing, in unserem Ferienhaus, in Hamburg, ja sogar in Canterbury in Verbindung mit einem EU-Projekt. Zu unserem silbernen Hochzeit haben du und Kerstin zur festlichen Stimmung sehr beigetragen.
Du warst meine feste Verbindung zu Deutschland und hast mir mit dem Deutschen sehr geholfen - immer nett, geduldig und begabt - eine echte und warme deutsch-dänische Verbindung.
Eine herrliche und vertraute Bekanntschaft - so nett zu mir und meiner Familie. So teilen besonders mein Mann Jörgen und meine Tochter Lone mit mir die Trauer über deinen frühen Tod.
In lieber Erinnerung,
Else

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Dieter Beck
schrieb am 28. April 2024 um 8.34 Uhr

Lieber Freund,

Danke für wunderbare maritime Abende im Kunsttempel.
Danke für einfühlsam vorgetragene Literatur. Ich werde Deinen "Schischifusch"
nie vergessen.
Danke für unsere Gespräche, denn Du konntest zuhören.

Deine neuen Ideen für einen literarischen Nachmittag liegen bei mir noch auf dem Tisch.
Verwirklichen werden wir diesen Traum in einer anderen Welt. Ich freue mich darauf!

Dieter

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Meike
schrieb am 27. April 2024 um 19.24 Uhr

Mein Lieber,

die Sehnsucht hat dich stets getrieben. Die Sehnsucht nach Ferne, die Sehnsucht nach Liebe, die Sehnsucht nach enger Verbundenheit, die Sehnsucht nach tiefgründigen Gesprächen. Jetzt sehne ich mich so sehr nach dir.

🎵Ich trag dich weiter
Für immer hier bei mir
Ich trag dich weiter
Bist auf ewig ein Teil von mir
Und die Tage kommen und die Jahre gehen
Doch ich lass dich niemals los
Ich trag dich weiter
Bis wir uns wiedersehen🎵
*Herzchen*

Danke für deine Liebe.

Dein Ⓜ️chen

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Stefanie de Vries
schrieb am 27. April 2024 um 15.29 Uhr

Fassungslos hat mich die Nachricht von deinem Tod erreicht.
Eine kurze Wegstrecke durfte ich dich auf deinem Lebensweg begleiten.
Mit deiner wohligen, sonoren Stimme hast du mir so viele wunderbare Geschichten aus deinem Leben erzählt, dass ich das Gefühl habe dich schon ewig zu kennen.
Stundenlang hätte ich dir zuhören können. Unvergessen ist mir auch dein Vortrag der Geschichte "Schischifusch" von Wolfgang Borchert.
Jetzt werden unsere gemeinsamen Gespräche nicht mehr stattfinden können, aber ich bin dankbar für unsere gemeinsame Zeit und die Erinnerungen, die ich bewahren werde.
Auch wenn wir uns persönlich nie kennen gelernt haben, fühle ich mich Ihnen verbunden und möchte Ihnen, Rieke und Makoto, viel Kraft und Zuversicht für die schwierige Zeit der Trauer wünschen.
Mit tiefem Mitgefühl
Stefanie de Vries

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Jutta
schrieb am 26. April 2024 um 22.15 Uhr

🌹
Ach, wie sollen wir die kleine Rose buchen?
Plötzlich dunkelrot und jung und nah?
Ach, wir kamen nicht, sie zu besuchen
Aber als wir kamen, war sie da.

Eh sie da war, ward sie nicht erwartet.
Als sie da war, ward sie kaum geglaubt.
Ach, zum Ziele kam, was nie gestartet.
Aber war es so nicht überhaupt?
Bertolt Brecht

18.10.1968 - 20.4.2024
Danke für eine lebenslange Freundschaft
Deine olle Ju🌹

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Martina Martens
schrieb am 26. April 2024 um 12.14 Uhr

Erst im letzten Jahr habe ich Dietmar kennen gelernt, als ehrenamtlichen Mitarbeiter im ökumenischen Hospizdienst Buchholz! Ein freundlicher warmherziger „Kollege“ ist von uns gegangen. Mein herzliches Mitgefühl!
Martina Martens